Ein Verhältnis mit dem Chef – für Lauren ein No-Go!
Zum
Glück ist ihr neuer Boss ein riesiger Mistkerl, arrogant, selbstverliebt
und großkotzig. Leider ist er aber auch furchtbar attraktiv und scannt
sie mit diesem einen bestimmten Blick, der sie bis in ihre Träume
verfolgt.
Finley Shaw hat sich fest vorgenommen, aus seinen
Fehlern zu lernen. Deshalb lautet sein oberstes Gebot: Lass die Finger
von deiner Assistentin!
Doch er kann nicht aufhören, Lauren
anzugaffen, als wäre sie das saftigste Stück Steak, das er jemals auf
seinem Teller hatte. Dabei hat er im Augenblick sehr viel größere
Probleme am Hals, die seinen Ruf gefährden, als nur die Frage, wie er
Lauren ins Bett bekommen könnte.
Er weiß, dass er sie in ein Spinnennetz ziehen wird, das mächtiger ist, als er zu glauben vermag …
Die Covergestaltung finde ich interessant und es hat mich einerseits
angesprochen, da es durch die Linien, die das Bild zerschneidet,
außergewöhnlich wirkt. Das gefällt mir gut. Allerdings konnte ich das männliche
Model, welches auf dem Cover abgebildet ist, so gar nicht mit dem männlichen
Hauptprotagonisten in Verbindung bringen. Ich hatte beim Lesen ein vollkommen
anderes Bild von ihm und leider habe ich dieses Model auch schon auf mehreren
Covern gesehen, was ich persönlich nicht so schön finde.
Meiner Meinung nach ist Finley tatsächlich ein echter Mr.
Hateable! Ich konnte ihn am Anfang überhaupt nicht leiden! Es ist nicht nur
seine Arschloch-Art, die er an den Tag legt. Da ist noch etwas Anderes, das ich
leider nicht benennen kann. Vielleicht war es auch die Art, wie er sich an
Lauren rangemacht hat, sie verführt hat. Seine Art, sie anzusprechen, die nicht
so ganz mit meinem Männerbild zusammenpasst. Und auch, da er offensichtlich
bereits mehrere seiner Assistentinnen in sein Bett bekommen hat, hat es das für
mich ein wenig unglaubwürdig gemacht, dass auf einmal mit Lauren alles anders
sein soll. Aber genau das war wahrscheinlich beabsichtigt. Ich bin mit ihm daher
erst nicht wirklich warm geworden. Dies hat sich dann anschließend etwas gelegt,
als Finley langsam aber sicher seine Gefühle für Lauren entdeckt hat und sich
diese selbst nicht eingestehen wollte. Seine Wendung fand ich dann doch amüsant
und hat mich etwas gefreut. Die Einblicke in seine Gefühlswelt waren für mich
sehr aufschlussreich, aus Laurens Sicht jedoch verstören und verletzend. Das
kam wirklich gut rüber! Generell finde ich den Buchtitel jedoch sehr passend
und der Mr. Hateable ist der Autorin gut gelungen.
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